Mittwoch, 7. Juli 2021

Etappe 1. Aller Anfang ist schwer und schön

Gite Municipal Calenzana, Camping - Refuge d'Ortu die U Piobbu.
Aufstieg 1360 m, Abstieg nicht nennenswert.
4:30 Uhr meldet sich der Wecker. Mark ist schon auf dem Weg zur Dusche. In einigen Zelten brennt Licht, die meisten bereiten den Aufbruch vor. Sobald es hell wird, wollen auch wir auf dem Weg sein, damit wir den größten Teil des Anstiegs um 1500 Hm in Schatten und Kühle hinter uns bringen können. Im Spar haben wir am Vorabend Baguette und Käse eingekauft was wir nach zwei Stunden Wandern verzehren. Die ganze Zeit gibt es schöne Ausblicke, die zum Stehenbleiben animieren.

Bis wir um 16 Uhr ankommen, legen wir viele Pausen ein, einerseits um die Ausblicke zu genießen, andererseits um die Strecke entspannt anzugehen.
Kurz vor der Hütte stoßen wir auf einen Franzosen, der zunächst von Weg angekommen war, zwei Stunden zurück lief und nun ohne Wasser nicht mehr weiterkam. Ich konnte ihm den Rest meines Wasservorrats geben, sodass er mit uns bis zur Hütte gehen konnte. Dort ist reger Betrieb und wir finden nur noch schräge, kleine Schlafplätze. Zum Abschluss des Tages gönnten wir uns einen Wein und schnacken nett mit Amelie und Anni, die im gleichen Zeitraum den GR20 laufen.

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