Montag, 4. August 2008

Ende, aus! Das Spiel ist aus!

Hallöle liebe Leute, mein Sabbatjahr ist vorbei, ich steige jetzt mit einer 1. Klasse wieder in die Arbeit ein. Einen Einblick erhaltet ihr unter gs-heinrich.lspb.de .

Diesen Blog müsste ich umbenennen oder einen neuen anfangen. Wenn ihr mehr Fotos sehen wollt, klickt auf den Link rechts oben.

Danke für die netten Kommentare, die mich unterwegs immer aufgemuntert haben und und einen Draht nach Hause bedeuteten.

Freitag, 18. Juli 2008

Liebliches Taubertal

Vom 7. bis 13. Juli fuhr ich mit Christiane von Hanau aus erst am Main entlang, ab Wertheim dann die Tauber aufwärts bis Rothenburg. Weiter gings den Altmühlradweg bis Gunzenhausen.
Nach einem Plattfuß bereits am ersten Tag verlief die restliche Fahrt problemlos. Besonders gefielen mir die Orte Wertheim, Freudenberg und natürlich Rothenburg o.d.Tauber.
Insgesamt umfasste die Tour ca. 320 km.

Montag, 23. Juni 2008

Radtour Havelland-Berlin

Vom 16. bis 20. Juni 08.
Bis Stendal mit dem Zug, anschließend mit Drahtesel durch Altmark und Havelland.
Meine ungefähre Reiseroute ist auf der Karte zu sehen, insgesamt ca. 350 km - die längste Etappe am 2. Tag 130 km von Steckelsdorf bis nach Berlin/Kreuzberg.In den Dörfern viele verlassene, verfallende Häuser ...

Typische Fahrradstraße des Havelland-Radweges

Der Birnbaum von Herrn Ribbeck in Ribbeck im Haveland ...
Neuer Hauptbahnhof in Berlin
Das Steelenfeld in Berlin - GedenkstätteMein Zelt bei Steckelsdorf (Nähe Rathenow) am Badesee
Die Elbe bei Tangermünde
Altstadt von Tangermünde

Montag, 5. Mai 2008

Radtour Elbe/Wendland

Vom 1. bis 4. Mai erfüllte ich mir den langgehegten Wunsch einmal mit Achim auf Radtour zu gehen. Achims unerschöpfliches Kartenmaterial führte uns sicher von Hannover durch die Heide nach Müden (Jugendherberge), Lüneburg, Lauenburg (Gasthaus), die Elbe aufwärts bis Hitzacker, über Dannenberg die Jetzel entlang nach Lüchow (Gasthaus), und schließlich am Sonntag durch die sehenswerten Rundlingsdörfer nach Salzwedel. Von dort traten wir mit dem Zug die Rückfahrt an.





Mittwoch, 16. April 2008

Reiseroute central america

Nach Abschluss meiner Reise möchte ich mich bei allen bedanken, die Interesse gezeigt und mir Kommentare oder emails geschrieben haben. Mit dem Wissen um das Interesse hat es mir Spaß gemacht, den Blog weiter zu führen.
Für diejenigen, die noch nicht in CA waren und keinen geografischen Überblick haben, setze ich eine Überblickskarte in diesen Post. In den nummerierten Orten habe ich übernachtet, die blauen Linien stellen Tagesausflüge dar. Tauchen war ich in Trinidad und auf Utíla.
Mein Favorit (Cuba mal ausgenommen) ist klar Guatemala - die Mayas, die Highlands, der Jungle bzw. die Natur haben mich sehr beeindruckt. Wenn ich zwischen Ozeanien und central america wählen müsste - ich würde Mittelamerika nehmen.
Durch Klick auf das Bild könnt ihr es vergrößern.

Sonntag, 6. April 2008

Tortuguero - der kleine Amazonas

Hi, meine letzte Meldung aus Costa Rica. Ab Dienstag bin ich dann wieder in Paderborn anzutreffen.
Die Fahrt nach Tortuguero war ein Erlebnis der besonderen Art. Mit Bussen gehts nach Cariari, von dort aus durch eine Bananenplantage bis zu einem Seitenarm des Totuguero, von wo aus man mit kleinen Booten etwa 2 STunden lang durch die Maeander des Flusses bis an die Kueste geschippert wird. Es gibt keine Strasse dorthin.
Im Ort selbst ist nicht viel los, der ist in einer halben Stunde erkundet. Das interessante ist der gleichnamige Nationalpark, den man per pedes oder im Boot erkunden kann. Neben der Vogel und Insektenwelt sind vor allem die Schildkroeten, Kaimane und Krokodile sehenswert.
Bei der Eiablage konnte ich leider keine Schildkroeten beobachten, die Saison fuer die Green Seaturtle beginn erst im Juni. Die kleinen Schildkroeten, die jetzt Eier legen, verteilen sich an der Kueste und sind nicht so leicht aufzufinden.
Nach 2 Tagen dort bin ich fuer die letzten beiden noch einmal in San Jose.
Bilder muss ich spaeter nachreichen, im Hostel kann zwar kostenlos surfen, aber keine Fotos laden. See you around in PB!

Mittwoch, 2. April 2008

San Jose / Costa Rica

Nach mehrmaligen Buswechseln und insgesamt 10 Fahrt bin ich heil in San Jose angekommen.
Der Grenzuebertritt war extrem nervig, hat 2 STunden gedauert, weil gerade so viel Nica´s (Nicaraguaenser) nach Tica (Costa Rica) rueberwollten. Diese Ausdruecke benutzen die Leute hier als Kurzform.
Costa Rica - "die Schweiz Mittelamerikas" (ja Stephan, das passt schon) - ist zunaechst ein Preisschock fuer mich. Fuer Uebernachtung und Lebensmittel zahle ich jetzt das dreifache von dem, was ich in den letzten Wochen gewohnt war. Genau gesagt 12 Dollar im Hostel Pangea.

San Jose ist eine ganz nette Stadt, deutlich sauberer als die letzten Hauptstaedte. Hier laeuft gerade die "semana cultura" und damit verbunden sind einige Ausstellungen und Skulpuren auf den Plaetzen und in den Parks. Die habe ich heute ausgiebig erkundet und noch einmal die Sonne genossen, die ich in den naechsten Tagen wahrscheinlich missen werde.
Ich plane fuer morgen meine letzte Unternehmung vor der Rueckreise, die mich nach Tortuguera fuehren soll. Der gleichnamige Nationalpark ist beruehmt fuer seine Schildkroeten, Krokodile und vor allem die Vogel und Froschwelt. Bin gespannt, was ich zu sehen bekomme, hoffentlich nicht nur riesige Moskitoschwaerme. Regenwald heisst eben Regenwald, weils viel regnet. Dort kann ich mich schon mal langsam wieder auf Paderborner Wetter einstellen.
Internet ist hier im Hostel kostenlos, leider kann ich dafuer keine Fotos hochladen. In Tortuguero, das nur mit Boot erreichbar ist, geht das wohl auch nicht. Also - Geduld!!
Heute in einer Woche bin ich dann bereits wieder in Paderborn. ;-( ? :D ?!
Hasta luego!

Sonntag, 30. März 2008

Granada - Lago de Nicaragua / San Juan del Sur - Pazifik

Hola! Bin heute in San Juan del Sur an der Pazifikkueste nahe der Grenze zu Costa Rica angekommen. Leon hat mir gut gefallen, vor allem weil es auch viele kulturelle Angebote von Museen bis hin zu Musik-Events gibt. Das Hostel Via Via ist eins der besten, die ich je gesehen habe.
Granada´s Gebaeude sind sehr beeindruckend, dafuer fehlts dann an anderen Dingen, wenn man nicht jeden Abend Party machen moechte, gibts nicht viel zu tun - ausser vielleicht Bettler oder Geschaeftemacher abzuwimmeln. Die Preise sind hier seit der Wahl Daniel Ortegas im letzten Jahr deutlich angestiegen, sonst passten die Angaben aus dem Lonely Planet immer ganz gut. Leon und Granada sind sehr touristisch! Alle, die Nicaragua individuell bereisen, besuchen diese beiden Staedte. Dementsprechend spiegelt sich hier nicht das "wirkliche" Leben wieder.

Interessanterweise sind gerade in Nicaragua besonders viele Deutsche unterwegs. Hier in San Juan ist ein ganzer Haufen mit im Dormitory.
Die Bilder:
- Strand Peneloya, bei Leon
- Granada, rund um den Plaza Central
- Strasse zum Strand in San Juan - dem Surferparadies Mittelamerikas





Freitag, 28. März 2008

Honduras - Bay Islands / Utila // Leon - Nicaragua







Neues aus Centro America:

Nach Livingston war ich gut in Utila / Honduras angekommen. Utila ist eine typische Tauchinsel, nicht so sehr anders als Ko Tao in Thailand. Jeder, der hierher kommt, macht einen Tauchschein oder hat ihn schon und macht Fundives.
Die beiden Tauchgaenge waren schoen, vor allem weil die Crew auf dem Boot so relaxt war.
Whalesharks, die es hier geben soll, habe ich leider keine gesehen, aber dafuer intakte Korallenwelt.
Nun eine absurde Geschichte: Weil zwei Tage im Voraus eine Sturmwarnung herausgegeben wurde, fuhren alle Boote der Gegend in den sicheren Hafen von la Ceiba. Da dieser zu klein ist, wurde der Hafen geschlossen, keine Boote durften hinein oder hinaus.
Bei schoenstem Sonnenwetter war es also nicht moeglich, mit der Faehre von Utila zurueck zu fahren, und das fuer die kommenden 3 Tage.
Da ich nicht so lange festsitzen wollte, habe ich mich mit anderen zusammengetan und ein Flugzeug gechartert. Der Preis von 66 Dollar pro Nase war die Sache wert, so hatte ich noch einmal eine schoene Sicht auf die Insel und das Erlebnis in einem 4-sitzer zu fliegen.

Nach zwei weiteren Tagen in Busterminals, Bussen, und einem Hotel im Niemandsland bin ich schliesslich heute in Leon / Nicaragua angekommen. Waehrend ich unterwegs Armut pur sehen konnte - viele Huetten sahen eher aus wie Viehunterstaende - ist das in Leon etwas anders. Die beruehmte Kolonialstadt wird von vielen Touristen besucht, leider zieht das auch viele Bettler an. Seit Cuba bin ich nicht mehr so oft angequatscht worden wie hier.
Die letzten zwei Bilder zeigen mein Hostel - stellt euch vor, wie ich in der Haengematte rumchille - und die Cathedrale in Leon, die groesste in Mittelamerika.
Die anderen Bilder sind aus Utila.
Honduras Festland war fuer mich nicht so spannend - abgesehen von der Natur.
Die Leute sind deutlich unfreundlicher als bisher. Liegts vielleicht daran, dass ueber 90 Prozent Mestizen sind, dass heisst teilweise von Europaeern abstammen?
Mal sehen was Nicaragua so bringt - mein erster Eindruck ist ganz gut.
Vom vielen Busfahren habe ich erstmal die Nase voll, hier werde ich mindestens 2 Naechte bleiben. Seid gegruesst, Daniel

PS: Das eine Bild zeigt mich mit einem Busfahrer bzw Kontrolleur in Nicaragua, der sehr nett war und gerne ein Foto sehen wollte, und den nach 5 Stunden Busfahrt durchgeschwitzten Daniel ;-)

Sonntag, 23. März 2008

Livingston

Casa de la Iguana - kann ich nur weiter empfehlen! Mein Hostel in Livingston, in dem es Abends endlich mal lecker vegetarisches Essen gab. Ansonsten ist das mit dem Essen fuer mich ein bisschen eintoenig, es ist meist immer das gleiche, was es ohne Fleisch gibt.
IN der Happy Hour treffen sich meist alle in dem abgebildeten Haeuschen und quatschen und feiern - echt nett.



Rio Dulce

Flores

Mein Lieblingsrestaurant in Flores - hier habe ich abends gegessen und den Sonnenuntergang genossen. Von der Terasse auf dem See kann man zwischendurch auch schwimmen gehen.

Tikal