Freitag, 31. August 2007

Abel Tasman National Park

Ohne viele Worte ... die Bilder sprechen doch fuer sich, oder ?

Ich versuche diesmal, ein Video hochzuladen. Wenn alles klappt, muesste es unten erscheinen. Mit 12 MB ist die Ladezeit allerdings recht lang.

splitted apple

the arch





spotted cormoran - der frisst pro Jahr etwa eine Tonne Fisch.
Den Namen der anderen Voegel konnte ich leider nicht herausfinden.



Das ist eine der Huetten, in denen man uebernachten kann, wenn man den gesamten Great Walk in 3 oder 4 Tagen wandert.

Eine lange Haengebruecke, die man ueberqueren muss - ich kam mit vor wie im Kletterpark in Paderborn, die Bruecke dort ist aehnlich.


Fox Glacier - Franz Josef Glacier

Das ist Sand von der Westkueste ...

Auf dem Weg von Wanaka nach Franz Josef Glacier war das ganze Spektrum zu erleben, das NZ zu bieten hat. Von schneebedeckten Bergen ueber Regenwald, Kueste mit Straenden bis hin zu den Gletschern. Es ist schon beeindruckend durch dichten, gruenen Wald mit Ferntrees (Baumfarn) zu gehen und wenige Meter weiter am Gletscher zu stehen. Die Gletscher sind in den letzten 200 Jahren um mehr als 200 Meter abgeschmolzen.
An diesem Strand an der Westkueste hatte ich allerdings das erste Mal intensiven Kontakt mit den Sandflies. Gluecklicherweise habe ich es rechtzeitig bemerkt, bin zum Auto geflohen und habe mich mit Autan gewappnet.
Da ich bisher noch kein Bild von den Schafen untergebracht habe, ist das jetzt mal faellig. An den Schafweiden kommt man einfach nicht vorbei!
An den Kea's auch nicht, solange man in den Bergen ist.




Hier ist der Franz Josef Glacier zu sehen.

Das ist der Fox Glacier

Sonntag, 26. August 2007

Dunedin, Te Anau

Bitte unten zuerst lesen!!!!

Kueste auf der Peninsula - Albatrosse habe ich nicht vor die Linse bekommen...
Der Bahnhof in Dunedin, ausser ein paar interessanten Gebaeuden gibt's in der Stadt nicht allzuviel zu sehen.
Interessant ist es auf der Peninsula in der Naehe, dort gibt's die weltweit einzige Albatross-siedlung auf dem Festland. Ausserdem die seltenen und scheuen Gelbaugenpinguine. Das Boot fuhr direkt an den Wasserfall heran - er war zu hoch, um ihn ganz auf Bild zu bekommen. Der einzige Schmelzwasser-Fall. Die anderen Wasserfaelle gibt's nur zu sehen, wenn's regnet.

Milford Sound

Die Felswaende sind zum Teil mehr als 300 Meter hoch, genau so tief reichen sie ins Wasser.
Die Berge rundherum sind bis zu 8000 feet, also ca. 2700 m hoch. Im Jahr regnet es hier mehr als 6 m!!!
Ein Kea auf einem Parkplatz Naehe Milford Sound. Er hopste zuerst auf dem Autodach herum, allerdings ohne Erfolg. Ich habe ihn nicht gefuettert!
Lake Wanaka
Blick vom Mount Iron auf Lake Wanaka.
Hallo zusammen, mal wieder Neues aus NZ...
Seit Christchurch bin ich wieder mit Auto unterwegs, allerdings mit einem unerwuenschten Zwischenstop in der Werkstatt. Inzwischen ist wieder alles geregelt und ich bin on the road again.
Ueber Dunedin bin ich nach Te Anau gefahren, dem Ausgangspunkt fuer Touren zum Milford Sound. Den habe ich mir nicht entgehen lassen und bin durch eine beeindruckend Bootstour belohnt worden. Allein die Fahrt mit dem Auto bis Milford war schon genial. Auf de Bootstour gab es leider immer wieder Schauer und die Berge verschwanden haeufig in den Wolken. Dafuer gabs jede Menge Wasserfaelle.
Inzwischen bin nach einem kurzen Zwischenstopp in Queenstown - der Hauptstadt fuer Adrenalin-Junkies - in Wanaka abgestiegen. Von meiner kurzen Wanderung auf den Mt Iron sind ein paar Bilder dabei.
Mir geht's weiterhin gut und treffe jeden Tag neue, nette, interessante Leute. Je laenger ich unterwegs bin, um so besser gefaellt's mir. Heute morgen habe ich ein Jobangebot in Te Anau bekommen. Eine Mitarbeiterin des Hostels hat mich gefragt, ob ich nicht ein bisschen laenger bleiben will ;-)
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Dienstag, 21. August 2007

Picton

Ein gutes Internetcafe! Ich kann mal wieder viele Bilder laden:
Von der Faehre aus auf dem Weg zur Suedinsel/Picton
Das ist schon am naechsten Tag auf dem WEg zum Queen Charlotte Track. Der Anfang des Wanderweges ist nur mit dem Boot erreichbar.
Da sind wir nun - verlassen am Ende der Marlborough Sounds...



Vorne rechts ist Kathrin, mit der ich die Strecke zusammen gewandert bin.






Eindruecke von unterwegs ......
Marlborough Sounds...


Ein Besucher waehrend einer Rast - er wollte etwas Fruehstuck haben.
Nach 15 km am Etappenziel - hier holt uns das Wassertaxi wieder ab.
Das sind schon die Bilder auf der STrecke nach Christchurch, die ich mit dem Bus zurueckgelegt habe.


Der Strand von Kaikora - hier gibt's die meisten Whale- Watching Touren.
Von Christchurch dann beim naechsten Mal....

Freitag, 17. August 2007

Auckland/Waiatarua

Lake Waikaremonea.
Fuer diesen Abstecher auf dem Weg nach Wellington bin ich 100 km Dirty Road gefahren. Abenteuerlich!
Einer von vielen schoenen Plaetzen in Waiaturua.

Standfund
Annawhata Beach.
Nach einer 1 stuendigen Wanderung fand ich den Strand voellig menschenleer vor.
Piha Beach.
Hier tummeln sich schon einige Leute, der Zugang mit Auto machts moeglich.


Lion Rock.
Den musste ich natuerlich besteigen!
Blick aus dem Wohnzimmer bzw. Terrasse von Marks Haus.
Hinten links ist Auckland City, rechts hinten der Airport.
Das Haus von der Strassenseite aus.
Neues aus NZ
Fuer alle, die neugierig auf Mark sind, gibt's jetzt Neues:
Wie auf dem Bild zu sehen, geht es ihm gut. Er ist mit Ian ZITAT 'in the bush' gezogen, ehrlich gesagt, wuerde ich das dort auch machen. Ihr Haus ist auf der Kuppe einer der vielen Vulkanberge gelegen und bietet den besten Ausblick in ganz Auckland.
Da kann selbst der Tower in der City nicht mithalten.

Nachdem ich in Wellington vergeblich nach ihm gesucht hatte, habe ich der Reihe nach alle Avery's abtelefoniert bis ich schliesslich seine Mutter an der Strippe hatte. Ich bin davon ausgegangen, dass sie Mark informiert und ihn vorwarnt, dass ich anrufen werde.
Als ich Mark dann endlich telefonisch erreichen konnte, fiel der aus allen Wolken und konnte kaum glauben, dass ich schon vor Ort in Auckland bin. Wie er dann erzaehlte, leidet seine Mutter an Demenz und vergisst nach spaetestens einem Tag, mit wem sie so gesprochen hat. ;-)

Netterweise - er ist nach wie vor der alte, kaum veraendert trotz der verstrichenen 12 Jahre - hat er mich abgeholt und zu sich eingeladen, so dass ich 2 Tage lang die unglaubliche Aussicht und Lage des Hauses geniessen konnte. An seinem freien Tag hat 'Kiwi' mir dann ein paar Walks empfohlen und nette Plaetze in der Naehe gezeigt. Ein paar Bilder davon lade ich auch hoch.
Mark ist zur Zeit Manager eines kleinen Hotels, nachdem er im letzten Jahr das Cafe verkauft hat, das er gemeinsam mit Ian 4 Jahre lang fuehrte. Es war es den Beiden einfach zu viel Arbeit, wer's mal selbst gemacht hat, kann das gut nachempfinden.

Es war einfach Klasse, ihn wiederzusehen und ausgiebig mit ihm zu quatschen. Kaum zu glauben, aber er hat tatsaechlich noch einiges von seinen Deutschkenntnissen behalten!

Nachdem ich die Walks erkundet hatte musste ich mich wieder auf den Weg nach Wellington machen, um das Auto abzuliefern. Ab Montag werde ich dann fuer 10 bis 14 Tage zur Suedinsel wechseln bevor ich noch einmal vor dem Abflug nach Bangkok bei Mark vorbeischauen werde.


Sonntag, 12. August 2007

NZ North-Island

Na, was ist das?


Moose und Flechten an einem Zweig im Tongaria NP - ca. 1500 m hoch.

Ruakuri Cave - Waitomo





Queens Street in Auckland - Haupteinkaufsstrasse.



Glowworm-Larven. Sie lassen Faeden herunterhaengen um Insekten zu fangen. Aus der HOehle nach oben gesehen sieht es aus wie ein STernenhimmel. Die Insekten wollen in den Himmel fliegen und bleiben an den Klebefaeden haengen. Die Larven strahlen mit 1 Nanowatt blaeuliches Licht aus.






Huka-Falls in Taupo





Kalkterassen unterhalb eins Geysirs mit mineralhaltigem Wasser.




Das ist der Bach einer heissen Quelle - man kann sich reinlegen, Warmbad-Temperatur!

Craters of the moon




Possums werden hier serienweise ueberfahren. Jugendliche machen sogar Jagd auf sie. Es wird auch Gift ausgelegt, um sie zu dezimieren. Warum?

Sie sind aus Aussie eingeschleppt worden und bedrohen die Einheimische Vegetation. Sie fressen die Blaetter bestimmter Laubbaeume und vermehren sich sehr schnell.

Genauso ist es mit Damwild. Deshalb duerfen Jaeger - auch Touristen - so viele Rehe schiessen, wie sie vor die Flinte bekommen.


Hallo zusammen. Ich schaffe es nicht mehr, Schritt zu halten..
Nach meiner Abreise aus Wellington habe ich heisse Quellen besucht, Geysire und die 'crater's of the moon', eine Maori-Schnitzerei, Kalkterassen, Taupo und die Waitomo Caves besichtigt.
Bilder kann ich erst spaeter laden, weil meine Kamera im Backpacker liegt.

Inzwischen bin ich in Auckland angekommen und bin zufaellig ueber dieses Internetcafe gestolpert, das mit ca. 1 EURO pro Stunde so guenstig ist, das ich erstmal mails und diesen Eintrag schreiben musste .

Meine Eindruecke hier sind so vielfaeltig, dass ich sie gar nicht alle aufschreiben kann (oder will, das dauert so lange).

Die Kiwis sind unheimlich nett und gastfreundlich - 3 Jungs (so von 20 bis 25j.alt) haben mich z.B. abends in eine Kneipe eingeladen und wollten partout nicht, das ich etwas zahle - sie meinten nur: so sind wir Kiwis eben!
Die Maoris sind mehr in der Gesellschaft eingebunden als die Abo's in Aussie, und werden nicht nur als Touristenattraktion angesehen. In den Cafes, Restaurants und Kneipen sind jedenfalls viele mit vertreten. Der Fuehrer in der Hoehle war auch ein Maori.

Es gibt erstaunliche Umweltprobleme - damit haette ich nicht so gerechnet, NZ ist weltweit eins der 'Energieverschwenderlaender'. Immerhin ist NZ nuklearfrei, das ist ja auch schon mal was.
HIer auf der Nordinsel wird mit Kiefer-Monokuluren aufgeforstet und im Kahlschlagverfahren wieder abgeholzt. Warum machen alle Laender immer die gleichen Fehler?
Es gibt anteilmaessig weniger Wald als in Deutschland, obwohl noch vor wenigen hundert Jahren die ganze Insel bewaldet war.

Grusse an alle!!



(Mark habe ich noch nicht erreicht, er scheint uebers Wochenende unterwegs zu sein. Hoffe, das klappt morgen...)