Samstag, 30. Juli 2016

Sucre

Kein Zweifel, die schönste Stadt Boliviens - die wir bisher gesehen haben.

:) hier bleiben wir ein paar Tage!

Freitag, 29. Juli 2016

Salar de Uyuni

Die Salar de Uyuni war die Strapazen des Nachtbusses wert, die wir auf uns genommen haben. Statt 11 waren wir nur 9 1/2 Stunden im Cama-Bus unterwegs,  in dem ich richtig gut schlafen konnte. Christiane hatte ein wenig Probleme, bei der Dirtroad Schlaf zu finden. Trotzdem war sie bei der anschließenden one-day-salar-tour gut gelaunt und frisch, wie auf den Fotos gut zu sehen ist.  Das lag sicher auch am liebenswürdigen Guide Wilson, der die kreativen Fotoideen entwickelte.
Die Weite des Salzsees und die beindruckende Isla Incahuasi ließen die Tour zu einem weiteren erlebnisreichen Tag werden. Die 5 peruanischen Studenten in der Gruppe feierten den peruanischen Unabhängigkeitstag mit Musik und Gesang. In Peru trat außerdem die neu gewählte Regierung ihren Dienst an, auf die viele Peruaner große Hoffnungen setzen. Ich nutze mal wieder eine Busfahrt für das Schreiben dieses Posts. Trotz Geruckels und Geschaukels wird der Text hoffentlich lesbar :-).
Ziel ist heute Potosi, unsere letzte Hochland-Station auf 4000 m. Nach la Paz die weltweit höchstgelegene Großstadt mit tragischer Geschichte. Bisher wurden ca. 45000 Tonnen Silber hier abgebaut und ca. 8 Millionen Menschen ließen dabei im Lauf der Geschichte ihr Leben. Die Spanier spielten dabei eine sehr unrühmliche Rolle. Heute gehört Potosi zum Weltkulturerbe. Noch heute arbeiten viele Kinder in den Stollen der Silberminen unter unmenschlichen Bedingungen.

Mittwoch, 27. Juli 2016

Trekkingtour zum Condoriri und Pico Austrio

Endlich wieder auf Bergwandertour! Nach  den Busfahrten und Stadtbesichtigungen freuten wir uns schon diebisch auf die frische Luft und die großartigen Aussichten in den Cordilleres Reales. Nach diversen Gesprächen in verschiedenen Tour-Operater-Büros entschieden wir uns für eine Route zu einer Lagune und zu den Gipfeln des Condoriri und Pico Austria. Die Strecke führte uns bis zur Gletscherzunge auf eine Höhe von 4900 m. Die Besteigung des Pico Austria ließen wir aus zeitlichen Gründen aus und entschieden uns für die Genussvariante. Herrliche Aussichten und die Begegnungen mit einer endemischen Chinchilla - Art sowie allgegenwärtigen Llamas und Alpakas und viel Spaß mit unserem Guide Pacual ließen den Tag zu einem weiteren wunderbaren Erlebnis werden. Allein die Fahrt durch das Verkehrschaos El Altos trübte den Tag.

Montag, 25. Juli 2016

La Paz

Von der ruhigen Insel über el Alto ins Zentrum von la Paz - welch ein Kontrast!
Himmlische Ruhe und klare Luft, hin zum Verkehrschaos und Dieselgestank.
Die Geschäfte zum Kunsthandwerk und das Pulsieren der Millionenstadt hat unerklärlicherweise trotzdem seinen Reiz.
Im Zentrum - nahe des Plaza San Francisco - haben wir den Hexenmarkt und den Schwarzmarkt (mercado negro) besucht. Dort ist alles zu finden. Jedes noch so kleines Ersatzteil oder Kleinigkeit ist dort zu finden. Jede Menge "Essbuden" ergänzen die Vielfalt. Wegen der schlechten Luft hier begrenzen wir unseren Aufenthalt, planen noch einen Hike an die 5000 m Grenze und werden uns voraussichtlich Mittwoch auf den Weg zur Salzwüste nach Uyuni machen.