Montag, 28. Dezember 2009

Klettern im Halleluja-Steinbruch

Im November 2009 nutzten wir (Dana, Schüpf und ich) das schöne Wetter, um endlich das erste Mal am Fels zu Klettern. Die Auswahl der Routen ist im Halleluja Steinbruch in Bielefeld zwar recht sparsam, aber es hat einen riesigen Spaß gemacht.



Dienstag, 11. August 2009

Schweiz - Rheinroute August '09

Endlich ist es so weit! Nachdem Dana und ich im Herbst '08 eine gemeinsame Radtour in den Alpen vereinbart hatten, konnten wir in den Sommerferien loslegen.
Nach der Anfahrt schliefen wir eine Nacht auf dem Campingplatz in Andermatt.
Am nächsten Morgen versorgten wir uns noch mit Proviant, danach ging es den Oberalppass hinauf.

Eine Rast muss sein, schließlich wollen wir uns nicht den Pass hinauf "quälen".
Geschafft! Die 610 Höhenmeter in den Beinen freuen wir uns auf die kommende Abfahrt.
Da geht's lang! Gut das Dana Bescheid weiß .... ;-)
Eine Rast am Vorderhein. Kaum zu glauben, dass aus diesem Bach der riesige Rhein wird.
In Surrein wurde beim Wandern im Herbst '08 die Idee zur Radtour geboren. Das Foto ist "Oma Rosina" gewidmet, die im Nachbardorf Trun geboren und aufgewachsen ist.
Campingplatz Trun.
Das Panorama im "Grand Canyon der Schweiz" ist atemberaubend! Verschnaufen, trinken und genießen ist nach einem Anstieg angesagt.
... ohne Worte ...

Ankunft am Bodensee in Altenrhein. Hier mündete der "alte" Rhein, bevor sein Bett im 19. Jahrhundert kanalasiert und umgelegt wurde.
Zeltbodentrocknung auf ungewöhnliche Art ...
Traumwetter an der Traumstrecke den Bodensee entlang.
Sonnenuntergang auf dem Campingplatz am Bodensee.
Kurzer Bootstrip von Stein am Rhein nach Schaffhausen. Den Rückweg radelten wir dann wieder.
Das Ziel unserer Tour ist erreicht: Die Rheinfälle in Schaffhausen.

Dienstag, 14. Juli 2009

Schweden im Juli '09



Sonntag, den 5. Juli, fuhren wir bis kurz vor Göteborg. Wir nahmen den Weg über Fehmarn, die Putgarden - Rödby und anschließend die Helsingör - Helsingborg Fähre.
Auf dem Bild bauen Luca und Leonard ihr Zelt auf dem Campingplatz in Frillesas - direkt am Meer gelegen - auf.
Ein herrlicher Sonnenuntergang am fantastischen Sandstrand weckte in uns die Hoffnung auf einen wunderbaren Urlaub.
Malerische Felsen luden zum Besteigen ein und boten gute Ausblicke.
Bei einem Zwischenstop in Göteburg fanden wir jede Menge Leckereien in dieser Markthalle ...
von denen wir natürlich etwas kosten mussten!
Bei der Weiterfahrt in Richtung Karlstad konnten wir die Landschaft genießen.
Unser Ziel war dieser Campingplatz in Grinsby, direkt am See gelegen. Hier planten wir noch hoffnungsvoll eine mehrtägige Paddeltour über mehrere Seen.
Als die Wettervorhersage für den Donnerstag Dauerregen verhieß, entschlossen wir uns, den Mittwoch am Ort zu verbringen, den anliegenden See zu erkunden und die Inseln abzuklappern. Das war dann unser bisher schönster, leider aber auch letzter trockener Tag.







Danach brach der Dauerregen aus, der uns KEINE EINZIGE MINUTE eine Chance ließ! Als nach 3 Tagen Dauerregen am Morgen des 4. Tages der Regen sogar noch heftiger wurde, entschlossen wir uns für die Abreise. Zwischenzeitlich besuchten wir einen Tag Karlstad, einen weiteren Tag das "Universeum" in Göteburg. Im Universeum verbrachten wir über 5 Stunden (so faszinierte uns dieses "Museum"), bevor uns das Personal um 20 Uhr aus dem Haus wies. "We're closing now!"
Vor der Abreise noch ein Stimmungsfoto: So freuen wir uns über den Regen! Wir lassen uns die Stimmung nicht vermiesen!
Auf der Rückreise konnten wir noch einen trockenen Abend an der Küste nördlich von Malmö verbringen. Bisher unerwähnt blieben die Probleme mit dem Auto. Schon auf der Rückfahrt von Göteburg zum Campingplatz "schluckte" der Motor Unmengen an Kühlwasser, was auf einen defekten Küler oder eine defekte Zylinderkopfdichtung hindeutete. Beides nicht so prickelnd! Von einem Knöllchen in Göteburg will ich gar nicht reden.
Aber ... wir ließen keine Gelegenheit aus, die schönen Momente zu genießen! ;)

Auf der Rückfahrt in die Heimat wählten wir die Überfahrt über die Öresundbrücke nach Kopenhagen. Wie durch ein Wunder brachte uns der zuverlässige Astra noch bis nach Paderborn zurück, auch wenn wir alle 150 km 2-3 Liter Kühlwasser nachschieben mussten und nur noch durch 3 Zylinder angetrieben wurden.
Aber auf den Fotos sieht alles doch so toll aus!?? Ja, ja ... so kann man mit Fotos manipulieren!
An 3 vom Wetter her durchwachsenen Tagen aufgenommen!
Schade! Eine wunderbare Landschaft mit wundervollen Seen hätten wir so gern bei Sonnenschein erobert.
So waren wir nach einer Woche mit durchnässten Klamotten und einem Motorschaden wieder daheim. ;) .. :P