Samstag, 8. März 2008

Xela bzw. Quetzaltenango

Inzwischen bin ich in Guatemala, genauer gesagt in Xela bzw Quetzaltenango angekommen.
Die Busfahrt hierher war etwas stressig, vor allem weil ich mit Erlend, einem Norweger, mit dem ich den Tag verbracht hatte, im Hostel Billiard gespielt und ein bisschen abgefeiert hatte.
Der Ritt durch die Berge ist einfach ein Augenschmaus, Xela - hier sagen alle Xela statt Quetzaltenango - liegt noch hoeher als San Cristobal, so um die 2300 m. Mal wieder habe ich meine Plaene geaendert und hier einen Sprachkurs gebucht. ERstens sind hier nicht ganz so viele Touristen, deshalb ist der Ort etwas authentischer, zweitens ist noch guenstiger. Mit Unterbringung in einer Mayafamilie und 3 Mahlzeiten sowie 5 Einzelunterrichtsstunden taeglich sind 130 Dollar oder 940 Quetzales je Woche einfach unschlagbar guenstig.
Die ersten 5 Stunden hatte ich heute - nach dem Einzelunterricht war ich fix und fertig, war das anstrengend! Aber, Schuepf, so schnell lerne ich nun auch wieder nicht, dass ich dich mal eben einholen kann! Fuer einfachen Smalltalk reichts aber so langsam, wenn man die Grammatik mal nicht so wichtig nimmt.
Seit heute Abend bin ich in Panajachel am Atitlansee, eine 4 STunden Chickenbusfahrt hat mich hergefuehrt. Muss man mal erlebt haben, mit 3 Erwachsenen und 4 Kindern auf einer 2er Bank zu sitzen, ganz zu schweigen von dem Kram, den die alle mitschleppen. Dummerweise sind die Busse auch nicht auf meine Beinlaenge ausgelegt, ich muss mich regelrecht zusammenfalten.
Der Chickenbus kostet 2,5 Dollar, der normale Shuttle haette 13 Dollar gekostet.
Leider wurde es gerade dunkel, vom See habe ich also noch nicht viel gesehen - das hole ich morgen nach.
Fuer naechste Woche habe ich mir Volunteerwork vorgenommen. Die Schule organisiert Mitarbeit bei verschiedenen Projekten, ich wuerde gerne mit Streetskids arbeiten. Mal sehen war daraus wird.
Bis dahin liebe Gruesse und danke fuer die mails! SChreibt ruhig weiter, das motiviert mich, den Blog fleissig weiter zu schreiben. Beim Fotografieren habe ich schon stark nachgelassen. Manchmal merke ich erst hinterher, dass ich keine Fotos gemacht habe.








1 Kommentar:

  1. Hallo Papa!
    Jetzt schreibst du aber nicht mehr!?
    Viel Spaß noch
    Dana

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