Sonntag, 9. März 2008

Panajachel - Lago de Atitlan




Das Wochenende in Panajachel war anstrengend, aber schoen. Nachdem ich mit dem Chickenbus 4 Stunden unterwegs war, fand ich schnell eine sehr guenstige Unterkunft. Fuer umgerechnet 2,50 EUR wohnte ich privat im Einzelzimmer. Am Samstag fuhr ich dann mit einer "Larcha" ueber den See nach San Pedro, wo ich dann 6 STunden auf den erloschenen Vulkan San Pedro kraxelte. Selten hatte ich einen so anstrengenden Wanderweg! Es ging ununterbrochen bergauf, aber die Aussicht von dort oben lohnte die Anstrengung. Ein wenig merkwuerdig verhielt sich der Fuehrer, den ich angeheuert hatte. Ohne Fuehrer soll man dort nicht wandern, weil es frueher schon mal zu Ueberfaellen gekommen sein soll. Nach einer Stunde am Berg wollte Pedro - der Fuehrer - dann ploetzlich ein zusaetzliches Trinkgeld, wenn ich bis zum Gipfel wollte. Nach Verhandlungen bin ich dann allein weiter gewandert und er wartete auf halbem Wege. Wahrscheinlich war er nur zu faul, den anstrengenden Anstieg mitzuwandern. Den Weg zu finden war kein Problem, unterwegs traf ich auch noch genuegend andere Wanderer.
In Panajachel sind mal wieder viele Touris, vor allem auch anspruchsvollere, so traf ich auch eine Gruppe Amis, Collegestudenten, die fuer die "springbreaks" mal eben eine Woche nach Guatemala fahren.
Heute bin ich mit Chickenbusses zurueck nach Xela gefahren und mittlerweile bei meiner Gastfamilie gelandet. Julietta und Cesar sind sehr nett, interessanterweise ist Julietta auch noch Schulleiterin einer Maedchenschule fuer 6 bis 12 jaehrige. Zwei Toechter und ein weiterer STundent aus Polen vervollstaendigen die Familie.

Etwas anstrengend ist es schon, nur noch Spanisch zu reden, aber so lernt man´s schliesslich am schnellsten.
Das Video habe ich abends in Panajachel aufgenommen. Hier wird schon fleissig fuer die semana santa geuebt. In der Woche vor Ostern wird hier kraeftig zelebriert! Nicht nur hier, in ganz Guatemala.

1 Kommentar:

  1. Hola, amigo...tu viaje por los caminos de america central parece es algo como un descubrimiento del nuevo mundo...
    Siempre es una aventura los contactos con la gente, la naturaleza y sobre todo organizar cada día con todos sus imrevistos...
    siempre hay sopresas!!
    Te deseamos suerte, ojos y corazon abierto en adelante por todos tus senderos!
    Tschou..saludos cordiales
    de M.y S.

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