Donnerstag, 24. Oktober 2019

Sonnenküste Algarve

An das Reisen allein muss ich erst wieder gewöhnen. Zum Glück bleibt mir wenigstens das Wetter erhalten, zwar kühl, aber sonnig. Nach Erreichen der Küste fühle ich mich an Frankreich erinnert. Viel Sand, viele Hotels, viele Touristen (trotz Nebensaison), Wind, und mal wieder Salinen. Anders als in der Bretagne begegnen mir riesige Bereiche, die mit Traktoren bzw. Baggern bearbeitet werden.
Nach langer Zeit muss ich umstellen: mit Spanisch komme ich nicht weit, Englisch ist angesagt, weil ich kein Portugiesisch kann.
Gestern traf ich einen Wanderer, der von Deutschland bis hierher gelaufen ist 😳. Ihr habt richtig gelesen!
Heute in Faro 4 Radfahrer aus 4 Ländern, die sich zusammengetan haben. Sie basteln und zeichnen und verkaufen die Produkte. Zwei von Ihnen sind seit 2 Jahren in Europa unterwegs. Ein Ire sagt mir, dass an der Küste der Pilgerweg verläuft. Viele Pilger, viele Albuerges, etc. Nicht schon wieder Pilger, denke ich.
Weiter auf dem Eurovelo mal wieder eine Überraschung: nach 2 km Schotterpiste fehlt die Brücke. Kein Hinweisschild, nix das darauf aufmerksam macht. Shirt! Alles wieder zurück, danach nehme ich bis Faro die Straße und den Verkehr in Kauf. Nicht das erste Mal passiert mir das.











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