Sonntag, 6. August 2017

Der Inn-Radweg - von Maloja im Engadin bis nach Passau

Die Pläne für die Radtour im Sommer änderten wir kurzfristig um. Ursprünglich wollten wir von Budapest aus dem Donauradweg folgen, stattdessen entschieden wir uns für den Inn-Radweg.
Los ging es am 24.7.2017 am See von Maloja bei ziemlich trübem Wetter. Es waren häufige Regenschauer und kühle Temperaturen  angesagt. Mit guter Ausrüstung ist das kein Problem und die Regenausstattung hielt dicht. Die Landschaft und die hübschen Engadiner Ortschaften - mal abgesehen von den touristischen Spots wie St. Moritz - nahmen uns mit ihrem Charme sofort gefangen. Die sportliche Herausforderung war allerdings größer, als ich vermutet hatte. Nach der zweiten Etappe am 25.7. staunte ich nicht schlecht, als bei der Ankunft in Landeck ein Höhengewinn von 2700 m auf dem Display erschien. Start auf einer Höhe von 1669 m, Ankunft auf 797 m, Höhenverlust 3543 m. Meine erschöpften Beinmuskeln bestätigten mir die Angaben ohne Widerrede: Das war mit ca. 15 kg Gepäck am Rad richtig anstrengend!
Ab Landeck wurde der Wegverlauf flacher, der Inn etwas ruhiger, die Ortschaften und Biergärten häufiger sowie das Wetter immer besser - es wurde für uns gemütlicher.
Ein Abstecher zum Vomper Berg, wo wir meine Schwester Isabell besuchten, sorgte noch einmal für "dicke Beine" der heftige Anstieg brachte uns ordentlich ins Schwitzen.
Unsere Übernachtungsstationen waren Guarda, Landeck, Innsbruck, Wörgl, Schechen (bei Rosenheim), Wasserburg a.I., Passau.
Die Fotos zeigen unter anderem unsere "Kaffeepausen-Lieblingsplätze" sowie weitere Eindrücke.






















Wer meine Routen laden möchte, findet hier mein Viewranger-Profil:

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