Die freie Zeit im Januar bot Gelegenheit, außerhalb von Schulferien mit Freunden Urlaub zu machen. Weil mir Finale im November 23 so gut gefallen hatte, wollte ich mit Thomas noch einmal dorthin. Es ergab sich, einen Skiurlaub und den Kletterurlaub zu kombinieren. Mit dabei sein sollten neben Thomas noch Jupp und Robin.
Eine beispiellose Pannenserie veränderte die Planung, aber jetzt von Anfang an.
Thomas verletzte sich beim Bouldern an der Wade und konnte somit nicht Ski fahren, weshalb ich allein mit Jupp auf Tour ging. Auf der Fahrt nach Stuben entpuppte sich eine Motorstörung letztendlich als Motorschaden. Ein Erlebnis von Pannendienst, Wartezeit, Hotelaufenthalt und Leihwagen, auf das ich lieber verzichtet hätte, doch Jupp und ich machten das beste daraus und kamen einen Tag später in Stuben an. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite und brachte uns zusammen mit der zwei Meter Schneedicke auf dem Arlberg zwei wunderschöne Ski-Tage. Das letzte Mal war ich vor ca. 15 Jahren gefahren, doch war ich nach ein-/zwei Abfahrten wieder im Flow.
Anschließend stieg ich in Thomas Auto um, damit wir zügig nach Finale weitfahren konnte. Nun folgte die zweite Panne: Nach Ankunft in Finalborgo erwischte Thomas eine heftige Magen-Darm-Grippe, die ihn zwei Tage lahm legte. Einen Tag nutzte ich zum Shoppen in Finale, den zweiten für einen Ausflug nach Genua. Einigermaßen fit wollten wir nun mit dem Klettern starten, jedoch erwischte uns Panne drei: Motorstörung! Nach Lösungssuche mithilfe von italienischen Mechanikern und Telefonkontakt mit der Heimatwerkstatt sowie Versicherung blieb nur eine sinnvolle Alternative: Vorsichtige Heimfahrt mit gedrosselter Leistung soweit der Motor durchhält. Bis Heidenheim war das der Fall, Pannendienst und Hotelübernachtung war für mich fast schon Routine :-P.
Die Pechsträhne habe ich dann hoffentlich für dieses Jahr abgehakt.
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